Du sprühst nur so vor Ideen, sodass du sogar Nachts von deinen Projekten träumst?
Du hast kreative Visionen, aber dir bleibt oft zu wenig Zeit zur Umsetzung?

Hier kommen meine fünf Survival Tipps für kreative Menschen und Visionäre

1. Gib deinem Tag Struktur

Je mehr Struktur mein Alltag hat, desto leichter komme ich beim Arbeiten in den Flow-Zustand und meine Kreativität kann fließen. Was ich unter Struktur verstehe? Mein Tag beginnt immer zur selben Uhrzeit – im Sommer etwas früher, im Winter etwas später – ganz egal ob unter der Woche oder am Wochenende. Jeder Morgen startet mit einer Morgenroutine. Das bringt mich gleich nach Tagesbeginn in eine schöne Energie und verbindet mich gut mit meinem Körper und meiner Intuition.

2. Schenk deinem Kopf Leere

Seit vier Jahren nutze ich Bullet Journals, um große Ziele und Projekte in monatliche Milestones und Tagesaufgaben runterzubrechen. Bullet Journaling ist eine sehr einfache Technik, um den Kopf frei von 1.000 kleinen Dingen zu kriegen, die zu erledigen sind und den Fokus auf die große Vision nicht zu verlieren. Parallel zum Bullet Journal führe ich ein Notizbuch, das ich immer bei mir führe und indem ich kreative Impulse, inspirierende Gedanken aber auch Gespräche mit Kunden zu den jeweiligen Projekten festhalte. Je weniger ich im Kopf behalten muss, desto freier werde ich im Denken und desto fokussierter kann ich arbeiten.

3. Stille ist mein liebstes Geräusch

Bei uns Zuhause gibt es keinen Fernseher und kein Radio, das ständig läuft. Ich nutze kein TikTok, habe WhatsApp seit langem und mein Facebook-Profil vor kurzem gelöscht. Handys und Computer sind bei uns immer auf lautlos geschaltet, um den ständigen akkustischen Signalen keine Aufmerksamkeit zu schenken. Spätestens jetzt hast du wahrscheinlich erkannt, dass wir zu zweit, aber ohne Kinder leben. :-P Die Stille um mich macht mich bewusster und steigert meine Wahrnehmung und Kreativität. Aber Achtung, auch die eigenen Gedanken können in der Stille ganz schön laut werden. :-) Um meine Gedanken zu lenken, beschäftige ich mich seit zehn Jahren mit Meditation und Achtsamkeitspraxis. Das Schöne an der Stille ist für mich, dass es mir leichter fällt auf meine innere Stimme zu hören und meinen ganz individuellen Herzensweg zu folgen. Das viele Gedöns und Gezerre von Außen fällt weg und ich kann mein Leben kreativ und schöpferisch gestalten.

4. Entscheidungsprozesse verkürzen

Von Steve Jobs habe ich mir abgeschaut, keine Zeit mit der Auswahl meiner Garderobe zu verbringen. Ich trage zwar keine schwarzen Rollkragenpullover, aber ich verbringe selten länger als eine Minute mit Entscheidungen, die ich täglich treffen muss, also: Was ziehe ich heute an? Oder, was esse ich heute? Ich bin allerdings prinzipiell jemand, der sehr schnell Entscheidungen trifft, dieser Punkt fällt mir also richtig leicht. Auf diese Weise bleibt mir mehr Zeit für kreative Prozesse.

4. Meetings immer zeitlich begrenzen

Ich habe eine große Klarheit und bringe Dinge sehr schnell auf den Punkt, deshalb halte ich meine Meetings mit Kunden sehr gerne kurz. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass alles, was nicht in der ersten Stunde besprochen wird, das Ergebnis selten bereichert. Meine Empfehlung sind also Meetings, die maximal eine Stunde dauern. Das Zeitlimit gilt für mich allerdings nicht für den inspirierenden Austausch mit anderen Kreativen oder in meinen Kreativcoachings Hier finde ich es schön, dem Ideenaustausch und den kreativen Impulsen Zeit zum Fließen zu geben.

5. Suche dir Verbündete

Das ist aus meiner Sicht einer der wichtigsten Punkte. Wir Einzelunternehmer*innen erliegen schnell dem Fehler zu einsamen Wölfen zu werden, das ist gerade für Kreative sehr kontraproduktiv. Manche Tätigkeiten benötigen ein stilles Kämmerlein, indem wir vor uns hinbrüten, aber viele, vor allem große Projekte leben von dem Austausch mit anderen. Mich inspiriert es zum Beispiel unglaublich mich mit anderen Filmemacher*innen auszutauschen. Es stärkt mir den Rücken, motiviert mich und es entwickeln sich daraus neue Möglichkeiten und Kooperationen. Auch das Arbeiten in Cafés finde ich zwischendurch sehr beflügelnd, vor allem, wenn ich viel texte oder an einem Drehbuch schreibe.

Wie arbeitest du als Kreative*r? Findest du dich in meinen Tipps wieder, oder hast du ganz andere Routinen entwickelt?

Falls du dir mehr Klarheit in der Planung und Umsetzung deiner Vision wünscht, stehe ich dir sehr gerne als Sparring-Partner in einem 1:1 Coaching zur Verfügung. Ich freue mich auf deine E-Mail!

 

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